Nachhaltige Landwirtschaft
Erdbeeren, Möhren, Äpfel – wir wollen am liebsten alles und das am besten immer. Für diese Vielfalt ackern Landwirtinnen und Landwirte rund ums Jahr. Und damit wir die wärmeliebende Tomate auch im Winter im Supermarkt bekommen, bauen sie Obst und Gemüse nicht nur draußen an, sondern auch in Gewächshäusern oder Folientunneln. Oder vielleicht ist die Tomate auch schon weit gereist, bevor sie auf unserem Teller landet.
Dabei sollten wir beim Einkaufen nie vergessen: Leckere Produkte gibt’s auch vor unserer Haustür. Gerade regionale Produkte stehen für Frische, Qualität und Geschmack. Sie haben kurze Transportwege und stärken die Wirtschaft vor Ort.
Dabei sind Bio-Obst und Bio-Gemüse besonders umwelt- und klimaschonend. Denn vom Anbau bis zur Ernte wird im Ökolandbau viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt und auf den Schutz unserer Lebensgrundlagen: Böden, Wasser, Artenvielfalt. Die natürlichen Ressourcen werden durch den Verzicht auf mineralische Dünger und Pestizide geschont. Die Artenvielfalt im humusreichen Boden und in der Agrarlandschaft schaffen wieder mehr Lebensraum für Regenwürmer, Bienen, Schmetterlinge und Vögel.
Mehr dazu:
- Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL)
Wie das Klima die Landwirtschaft verändert - Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN)
Klimaschutz und Landwirtschaft – Welche Vorteile bietet der Ökolandbau? - Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN)
Interview zum Thema Ökolandbau und Klimawandel mit Prof. Dr. Kurt-Jürgen Hülsbergen - Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN)
Bio und regional