Ackern in der Schule
…und zwar draußen! Anpflanzen und ernten, was für eine ausgewogene Mahlzeit wichtig ist: Gemüse, Obst und Kräuter.
Ganzjährig gibt es hier immer etwas zu tun. So kann es im Frühjahr losgehen mit Kartoffeln, Radieschen oder Spinat. Sträucher für leckere Brombeeren oder Himbeeren können schon ab März gepflanzt werden. Feldsalat hingegen wird besser im Sommer ausgesät. Außerdem muss der Garten auch im kalten Winter geschützt werden, sodass es im nächsten Jahr wieder weitergehen kann. Und weil Selbstangebautes am besten schmeckt, wachsen im Schulgarten nicht nur leckere Lebensmittel, sondern entstehen auch Ideen für tolle Rezepte oder gleich ein ganzer Menüplan für die Schule.
Auch ein Besuch beim regionalen Bio-Bauernhof vermittelt die ökologische Landwirtschaft hautnah– von saisonalen Pflanzen bis zur artgerechten Tierhaltung. Hierfür bieten sich Betriebe aus dem Netzwerk der Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft als Ausflugsziel an. In ganz Deutschland bieten die Bio-Bauernhöfe aus diesem Netzwerk Hofführungen und pädagogisch wertvolle Aktivitäten für Schülerinnen und Schüler an. Wie wäre es also mit einer Exkursion?
Mehr dazu
- Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau - Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
- Schulgarten - für das Leben lernen - Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
- Schulgarten-Unterricht: Wie Kinder im Garten lernen - MDR Fernsehen